Am 14.1 ging es zur Demo bei Lützerath. Zusammen haben zwischen 35.000 Menschen gegen die zerstörende Klimapolitik der Bundesregierung und der Landesregierung von NRW demonstriert. Die 280 Mio. Tonnen klimaschädliche Braunkohle müssen im Boden bleiben, um das 1,5 Grad Ziel der Bundesregierung einzuhalten. Trotz des starken Regens, Windböen und Transportproblemen, mit vollen Zügen und Shuttles, sind Menschen aus ganz Deutschland zahlreich erschienen. Denn es geht um die Zukunft des Planeten und der zukünftigen Generationen. Es stehen immer noch wirtschaftliche Interessen vor dem Klimaschutz. Das muss sich ändern. Jetzt klimaneutral zu leben ist viel günstiger, als später mit den immensen Folgekosten und Naturkatastrophen zu leben. Am Rande der Demonstration kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, wobei die Polizei mit Schlagstöcken und Wasserwerfern gegen friedliche Demonstranten vorging. Bei der Hauptversammlung war trotzdem eine gute Stimmung und wir haben friedlich unsere Kritik geäußert. Jetzt ist Lützerath leider vollständig geräumt. Jedoch kämpfen wir weiter für Klimagerechtigkeit und geben uns nicht geschlagen.